Jean-Pascal Tricoire übergibt die Führung im Mai an seinen Nachfolger. Der soll vor allem die Softwareumsätze weiter ausbauen.
. Mit dem Wechsel an der Spitze schlage man ein neues Kapitel in der Konzerngeschichte auf, sagte der scheidende CEO Jean-Pascal Tricoire am Donnerstag bei der Vorlage von Rekordzahlen. Sein Nachfolger habe 30 Jahre Erfahrung in der Industrie und Schneider Electric in den vergangenen sieben Jahren kennengelernt.
Im Jahr 2022 steigerte Schneider Electric die Umsätze um 18 Prozent auf erstmals 34,2 Milliarden Euro. Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte betrug das Wachstum rund zwölf Prozent. Das operative Ergebnis legte um etwa 14 Prozent auf rund sechs Milliarden Euro zu, was einer Marge von 17,6 Prozent entsprach.Siemens zählt Schneider Electric intern zu den wichtigsten Konkurrenten, an denen man sich misst.
2022 erzielten die Franzosen 18 Prozent ihrer Umsätze mit Software und digitalen Services. Dies ist deutlich mehr als bei Siemens, wo der Bereich weniger als zehn Prozent der Umsätze ausmachte. Bis 2025 solle der Anteil auf etwa 23 Prozent steigen, teilte Schneider Electric mit.
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