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Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen, weggespülte Autos: In Süddeutschland machte Hochwasser den Menschen in den vergangenen Tagen zu schaffen. Einer Schnellanalyse zufolge hatte der Klimawandel Anteil am Ausmaß.
Selbst dem Anschein nach geringe Mengen an verstärkten Niederschlägen können unverhältnismäßig große Auswirkungen haben, wie das Forschungskonsortium erklärte. Das Ahrtal-Hochwasser von 2021 zum Beispiel sei durch den Klimawandel um 3 bis 19 Prozent verstärkt worden. Climameter ist ein von der Europäischen Union und der französischen Forschungsorganisation CNRS finanziertes Forschungsprojekt. Die sogenannte Attributionsstudie stützt sich auf meteorologische Daten der letzten 40 Jahre, wie es hieß. Die Forschenden verglichen ähnliche Tiefdruckgebiete am Ende des 20. Jahrhunderts mit solchen aus den vergangenen Jahrzehnten .
Anfang Juni hatten Unwetter zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen vor allem in Bayern und Baden-Württemberg geführt. Mehrere Menschen starben, Tausende mussten in Sicherheit gebracht werden, es kam zu Erdrutschen und Dammbrüchen.trifft und soziale, wirtschaftliche und ökologische Schäden verursachen kann«, sagte der CNRS-Mitautor Davide Faranda.
Mitautorin Erika Coppola vom International Centre for Theoretical Physics bei Triest erklärte, dass selbst in einem Land wie Deutschland mit gut für Hochwasser präparierten Flussufern die derzeitigen Maßnahmen nicht mehr ausreichten, um die gestiegenen Abflussmengen zu bewältigen.
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