CDU-Chef Merz glaubt nicht an einen schnellen Umstieg auf „grünen Stahl“ - und muss dafür knapp sechs Wochen vor der Bundestagswahl kräftig einstecken. Was meint der Kanzler?
Klausurtagung DGB-Bundesvorstand - Der traditionelle Besuch beim DGB ist für den Kanzler schon etwas wie ein Heimspiel. - Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor den Konsequenzen vom Kurs seines Herausforderers Friedrich Merz für die deutsche Stahlproduktion. Merz hatte mit der Aussage, er glaube nicht an einen erfolgreichen schnellen Wechsel zu wasserstoffbetriebenen Stahlwerken, Kritik auf sich gezogen.
Er erneuere gern sein Bekenntnis, sagte Merz. „Das ist ein Bekenntnis ausdrücklich auch zur Stahlproduktion in Deutschland.“ Sie werde in Deutschland gebraucht als industrielle Säule unter anderem für die Wehrtechnik gebraucht. „Und deswegen werde ich alles tun, um sie zu erhalten, sie zu stärken und sie auch wettbewerbsfähig zu halten.“
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