Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die Einmischung des US-Vizepräsidenten J. D. Vance in den deutschen Wahlkampf und lehnte die Unterstützung der AfD ab, die die nationalsozialistische Vergangenheit verharmlost. Scholz betonte die unveräußerliche Verpflichtung zum „Nie wieder“ und die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine.
Der Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Einmischung des US-Vizepräsidenten J. D. Vance in den deutschen Wahlkampf entschieden zurückgewiesen. Scholz antwortete auf Vance s Äußerungen, die ohne direkte Namensnennung auf die AfD abzielten, indem er betonte, dass das Bekenntnis zum „Nie wieder“ der nationalsozialistischen Vergangenheit nicht mit der Unterstützung der AfD vereinbar sei, die die Vergangenheit verharmlose.
Scholz rief dazu auf, die deutsche Demokratie und die Wahlen nicht in den Dienst einer Partei zu stellen, die die nationalsozialistische Vergangenheit verharmlose. Scholz betonte, dass Deutschland die Unterstützung der Ukraine inmitten des russischen Angriffskrieges fortsetzen werde und dass ein Diktatfrieden niemals akzeptabel sei. Er unterstrich auch, dass die Unterstützung für die Ukraine auch in Zukunft fortbestehen werde. Scholz sagte weiter, dass er sich nicht an einer Lösung beteiligen werde, die die Sicherheitsinteressen der USA und Europas entkoppelt, da dies nur Putin zugutekäme. Scholz wurde von ukrainischem Präsident Wolodymyr Selenskyj zu seinem Auftritt auf der Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen. Selenskyj fragte die EU direkt: „Sind Ihre Streitkräfte bereit?“ Er forderte eine geeinte Stimme Europas und betonte, dass US-Präsident Trump keine Schwäche dulde. Selenskyj formulierte die Wahl, die vor der EU liege, mit den Worten: „Wenn es nicht Brüssel ist, dann ist es Moskau.
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