Der Senat von Berlin hat das Vorkaufsrecht an der Schönleinstraße 19 nicht geltend gemacht, wodurch die Immobilie an einen Investor aus Wien verkauft wird. Die Initiative Schöni19 kritisiert den Senat scharf und befürchtet, dass dies ein Vorbote für weitere Verkäufe an private Investoren sein könnte.
Die Schönleinstraße 19 wird an einen Investor aus Wien verkauft. Der Senat wollte die Mittel für den Vorkauf des Hauses nicht freigeben. Der Senat hat sich nach Angaben der Initiative Schöni19 gegen das Vorkaufsrecht an der Immobilie ausgesprochen. Die Frist dafür war am 7. Januar 2025 ausgelaufen. Nun wird eine Immobilien firma aus Wien Eigentümer der Schönleinstraße 19. „Die Hausgemeinschaft hat die letzten beiden Monate alles gegeben um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten.
Am Ende werden wir nun auch Opfer einer vorgeschobenen ‚Wirtschaftlichkeitsberechnung‘“, hieß es auf der Webseite derTatsächlich hatte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg einen Träger gefunden, der die Schönleinstraße 19 als Treuhänder übernehmen hätte können: Die GSE Gesellschaft für StadtEntwicklung gemeinnützige GmbH. Weil aber die Mittel für den Erwerb und die notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten fehlten, hatte der Bezirk beim(Grüne), Bezirksstadtrat für Bauen, Planen und Kooperative Stadtentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg, hatte dem Senat am 19. Dezember 2024 vorgeschlagen, Mittel aus der Städtebauförderung für die Schönleinstraße 19 freizugeben. Das hatte der Senat nun abgelehnt. „Wir wollen kein Vorkaufsrecht, um vom Eigentümer vernachlässigte Schrottimmobilien zu kaufen, um diese teuer von öffentlichen Mitteln sanieren zu lassen“, zitiert die Initiative Schöni19„Investoren haben nun nichts mehr zu befürchten in unserer Stadt. Die Schöni19 ist nur ein Vorgeschmack davon, was andere betroffene Berliner Mieter*innen in Zukunft von ihrem Senat erwarten können“, schrieb die Initiative auf ihrer Webseite
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