BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts eines Arbeitskräftemangels in der Ukraine infolge des Krieges stellt die Bundesregierung Überlegungen an, wie aus der Ukraine geflüchtete Menschen bei einer Rückkehr in ihre
BERLIN - Angesichts eines Arbeitskräftemangels in der Ukraine infolge des Krieges stellt die Bundesregierung Überlegungen an, wie aus der Ukraine geflüchtete Menschen bei einer Rückkehr in ihre Heimat unterstützt werden können.
Mit diesem Thema werde sich die Fachkräfte-Allianz, die bei der für Juni in Berlin geplanten Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine aus der Taufe gehoben werden soll, noch genauer befassen, sagte Schulze. Sie betonte gleichzeitig:"Wir werden niemanden zwingen, in die Ukraine zurückzukehren, wenn er oder sie das noch nicht möchte." Deutschland biete Schutz."Dieses Versprechen steht.
Schulze hatte Ende April angekündigt, mit einer internationalen Fachkräfteinitiative den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen zu wollen. Besonders gebraucht würden Menschen im Gesundheitsbereich sowie beim Wiederaufbau und im Hausbau. Es fehlten Ärzte, Psychologen, Dachdecker und Architekten, sagte die SPD-Politikerin. Seit Kriegsbeginn sind Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer ins Ausland geflohen, Zehntausende Fachkräfte dienen in der Armee. Am 11. und 12.
Mit der Fachkräfte-Allianz sollen etwa Frauen qualifiziert werden,"weil es vor allem sie sind, die nun auch Arbeit der Männer übernehmen, die wiederum den überwiegenden Anteil der kämpfenden Einheiten bilden", sagte Schulze."Wir bilden sie für die kurzfristige Hilfe in Notfallmedizin, für die langfristige als Elektrikerinnen oder Ingenieurinnen aus.
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