Zwei RSV-Impfstoffe sind in Europa zugelassen – jedoch nur einer zur passiven Immunisierung von Säuglingen in der Schwangerschaft. Wieso, machen Ergebnisse einer Studie klar.
Wavre . Im Februar 2022 stoppte das Unternehmen GlaxoSmithKline aus Sicherheitsgründen die experimentelle RSV-Impfung schwangerer Studienteilnehmerinnen. Nun wurden die Daten der damals durchgeführten Phase-3-Studie publiziert . An der Studie sollten ursprünglich etwa 10.000 schwangere Frauen und ihre Neugeborenen aus 24 Ländern teilnehmen.
Der Effekt wurde insbesondere in Ländern mit geringerem und mittlerem Einkommen beobachtet. Warum RSVPreF3-Mat das Risiko für eine zu frühe Geburt signifikant erhöhte, sei unbekannt, schreiben die Studienautorinnen und -autoren.Auch das Mortalitätsrisiko der Neugeborenen war in der Gruppe der geimpften Mütter erhöht . Der Trend war jedoch nicht signifikant .
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