Der Protest gegen die Kürzungen in der Kultur sind laut, die Kritik am Kultursenator ebenso. Nun äußert er sich dazu.
Der Protest gegen die Kürzungen in der Kultur sind laut, die Kritik am Kultursenator ebenso. Nun äußert er sich dazu.hat die Verantwortung für die geplanten Einsparungen in der Berliner Kulturszene teilweise von sich gewiesen. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erklärte Chialo, er habe über einen längeren Zeitraum hinweg in engem Austausch mit dem Finanzsenator gestanden.
„Diese Entscheidungen wurden in Runden getroffen, an denen ich selbst nicht beteiligt war. Insofern kann man sagen, dass die Kürzungen von der Führungsebene beschlossen wurden. Unsere Aufgabe ist es jetzt, damit umzugehen“, so Chialo. Für die Kulturschaffenden sei es eine große Herausforderung, sagte Chialo weiter. „Es ist aber nicht so, dass keiner gewusst hätte, was für hohe Einsparziele wir vor uns haben werden.“ Die Kürzungsvorgabe für den Bereich Kultur habe ursprünglich bei 200 Millionen gelegen. „Jetzt sind wir bei 130 Millionen.“ Diese 70 Millionen in Hintergrundgesprächen abzuwenden, sei ein Kampf gewesen.
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