Sergio Pérez bestätigt über Twitter, dass er McLaren verlassen wird. Die Trennung wird vor seinem Heimrennen in Austin bekannt gegeben. McLaren-Teamchef Whitmarsh äußert sich lobend über Pérez, was angesichts der Trennung merkwürdig erscheint. Es gibt Gerüchte über eine andere Lösung bei McLaren.
Sergio Pérez hat über das soziale Netzwerk Twitter bestätigt, was als offenes Geheimnis galt: Der Mexikaner wird McLaren verlassen. Es handelt sich um ein ähnliches Vorgehen wie vor Wochen bei Ferrari mit Felipe Massa – auch damals erlaubte das Team seinem Piloten, die Trennung als Erster zu verkünden.
Das Timing ist trotzdem mehr als merkwürdig: Pérez steht in Austin vor seinem inoffiziellen Heimrennen – rund 30.000 mexikanische Fans werden zum USA-GP erwartet. McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh doppelt mit einer Stellungnahme nach, die Lobhudelei für Pérez klingt angesichts der nahenden Trennung wie ein Hohn. Wenn er so «ein feines Team-Mitglied» war, das «so viele Freunde hier gewonnen hat», wieso zeigt man ihm dann die Tür?
Die wirklich interessante Passage in Whitmarshs Sätzen: Nachdem der Engländer vor wenigen Tagen noch sagte, es gebe mit keinem Fahrer ein Abkommen, sagt er nun, es gibt «kein Abkommen mit Ausnahme von Jenson Button». Obschon intern als klar gilt, dass das Eigengewächs Kevin Magnussen befördert wird, ist das noch immer nicht offiziell bestätigt. Das nährt Gerüchte, wonach McLaren noch an einer anderen Lösung arbeite.Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt. Die FIA hatte keine andere Wahl als die Disqualifikation, aber es muss sich etwas ändern.
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