Quo vadis, Juventus?
Ronaldo-Fixierung und leicht berechenbares Offensivspiel
Und im vergangenen Sommer blieb kurz vor Transferschluss fast keine Zeit, um Ronaldo zu ersetzen. Die Last-Minute-Verpflichtung von Moise Kean spricht Bände.Darüber hinaus zeigte Juve ungewohnte Abwehrschwächen. Fast ein Jahrzehnt lang war das Abwehr-Bollwerk um Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci kaum zu überwinden. Doch die alten Haudegen werden nicht jünger.
Kein Wunder also, dass die Bianconeri einen historisch schwachen Saisonstart ohne Sieg hinlegten und nach vier Spielen nur mit mageren zwei Punkten auf dem 18. Platz rangierten - einem Abstiegsplatz. Mit geringem Erfolg. Denn die Juve-Stars waren mit „Sarriball“, Ballbesitzspiel mit vertikalem Kurzpassspiel, Tempowechsel, Spiel über den Dritten und dem Überladen einer Zone nicht einverstanden. Trotz Scudetto musste auch der Kettenraucher seinen Hut nehmen.Neben der sportlichen Krise sorgen finanzielle Probleme für Unruhe: Juventus plagen einerseits 400 Millionen Euro Schulden, andererseits ermittelt die Staatsanwaltschaft derzeit wegen Bilanzfälschung.
Verlassen haben Turin dagegen Aaron Ramsey und Mohamed Ihattaren . Für Dejan Kulusevski und Rodrigo Bentancur, die sich beide Tottenham Hotspur anschlossen, kann die Alte Dame immerhin im besten Fall bis zu 60 Millionen Euro einstreichen.
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