Als wenige Tage nach dem Terrorangriff auf Israel ein Brandsatz in Richtung einer Berliner Synagoge flog, war das Entsetzen groß. Die Ermittlungserfolge sind sieben Monate danach klein.
ist nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft noch kein Tatverdächtiger ermittelt worden. Eine Behördensprecherin wollte auf Anfrage zunächst keine Angaben dazu machen, ob und welche Maßnahmen möglicherweise noch geplant sind, um die Täter zu ermitteln.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Nach damaligen Angaben der Polizei sollen in der Nacht zum 18. Oktober 2023 zwei vermummte Täter sogenannte Molotowcocktails in Richtung der Kahal Adass Jisroel Synagoge in der Brunnenstraße geworfen haben, die in einem Gemeindezentrum untergebracht ist. Nach Angaben der Ermittler schlugen die Brandsätze auf dem Bürgersteig nahe der Synagoge auf. Einer habe von Wachleuten der Polizei rechtzeitig gelöscht werden können. Der zweite Brandsatz erlosch.
Der Vorfall löste bundesweit Entsetzen aus. Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft zog die Ermittlungen an sich. Sie begründete dies unter anderem mit dem eskalierenden Charakter des Angriffs. Die Behörde verwies auf die politische Situation im Nahen Osten nach demsowie auf propalästinensischen Kundgebungen in Berlin in der Folge, die von Antisemitismus und zunehmender Gewalt gegen die Polizei geprägt gewesen seien.
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