Siebeneinhalb Jahre Haft: Mann tötete Geschäftsmann bei Online-Date mit K.-o.-Tropfen in Berlin

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Ein Berliner Geschäftsmann verabredet sich über eine Dating-Plattform. Der Gast aber soll ihn mit K.-o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt haben, um dann nach Beute zu suchen. Das Treffen endete tödlich.

Nach dem Tod eines Geschäftsmannes durch K.-o.-Tropfen ist ein 35-Jähriger zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den Angeklagten der Körperverletzung mit Todesfolge und des schweren Raubes schuldig.

Er habe dem 52 Jahre alten Opfer bei einer Verabredung über eine Dating-Plattform heimlich K.-o.-Tropfen in ein Getränk geschüttet, um ihn zu betäuben und auszurauben. Der Geschäftsmann sei kurz darauf gestorben, hieß es im Urteil. Es sei eine „massiv zu verabscheuende Tat“, sagte der Vorsitzende Richter Thomas Groß.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

Der Angeklagte habe sich nach Überzeugung des Gerichts über eine Dating-Plattform als angeblicher Sexpartner angeboten. Am 22. November 2023 sei es zu einem Treffen in der Wohnung des wohlhabenden Geschäftsmannes in Westend gekommen. Der 35-Jährige habe dem Opfer K.-o.-Tropfen untergeschoben - „ein übles Teufelszeug“, so der Richter. Die Dosis sei für den Mann mit einem kleinen Herzfehler tödlich gewesen.

Das Urteil entsprach im Wesentlichen dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die beiden Verteidiger hatten auf Freispruch plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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