Siri-Streit Beendet: Apple Zahlt 95 Millionen Dollar

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Siri-Streit Beendet: Apple Zahlt 95 Millionen Dollar
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Apple hat eine Sammelklage über unerwünschte Siri-Aufnahmen mit einer Auszahlung von 95 Millionen Dollar außergerichtlich beigelegt. Das Gericht in Oakland, Kalifornien, genehmigte die Einigung, nachdem Apple versucht hatte, die Klage abzuweisen.

Ein Streitigkeiten über unerwünschte Siri -Aufnahmen ist nun mit einer Auszahlung von 95 Millionen US-Dollar (92,38 Millionen Euro) außergerichtlich beigelegt. Das zuständige Bundesgericht in Oakland, Kalifornien, genehmigte die Einigung. Apple hatte versucht, die Klage abzulehnen, doch das Gericht hatte zuvor entschieden, dass die Klage Bestand hat. Wie üblich bei solchen Einigungen gibt es kein Schuldeingeständnis seitens Apple .

Die Summe fällt relativ gering aus, Apple musste im Zusammenhang mit anderen Klagen schon dreistellige Millionenbeträge entrichten. Das Geld geht zunächst an die Anwälte, die die Sammelklage vorangetrieben haben. Wie viel pro Person wirklich übrig bleibt, ist unklar. Die sogenannte Class Period, also die Phase, in der Ansprüche bestehen, reicht vom 17. September 2014 bis zum 31. Dezember 2024. Aktuell ist geplant, dass Personen mit Wohnsitz in den USA 'bis zu 20 Dollar' erhalten. Die Summe kann aber schrumpfen, sie wird pro Siri-fähigem Gerät gezahlt. An die Anwälte sollen bis zu 29,6 Millionen Dollar fließen. Die Sammelklage deckt die gesamte Phase ab, in der die sogenannte 'Hey Siri'-Funktion aktiv war. Dabei soll es 'routinemäßig' zu unerwünschten Aufnahmen gekommen sein, die dann – teilweise – zum KI-Training verwendet wurden, inklusive Abhören durch Mitarbeiter des Konzerns. Im Rahmen der Sammelklage kam sogar der Vorwurf auf, Apple könne die privaten Gespräche auch dritten Parteien wie Werbetreibenden übergeben haben – etwas, das allerdings nicht belegt ist

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