Aleksander Aamodt Kilde, der norwegische Skichampion, steht vor einer ungewissen Zukunft. Nach einem erschütternden Sturz in Wengen, der einen tiefen Schnitt bis auf den Knochen nach sich zog, ist der Athlet noch immer auf den Rollstuhl angewiesen. Die Aussichten sind nebulös, selbst ein mögliches Karriereende wird nicht ausgeschlossen.
Aleksander Aamodt Kilde stürzte im Januar schwer. Seine Freundin Mikaela Shiffrin erklärt nun, wie knapp es um seinen Gesundheitszustand tatsächlich gestanden ist.feierte die US-Amerikanerin in Åre ihr Comeback. In Schweden wird die 28-Jährige allerdings nur im Slalom am Sonntag an den Start gehen. Auch beim Weltcup-Finale in Saalbach wird der Ski-Superstar auf die Speed-Rennen verzichten.
Aleksander Aamodt Kilde schwebte nach seinem Sturz wohl in Lebensgefahr. © picture alliance/dpa/KEYSTONE | Peter Schneider / IMAGO / NTBDass es aber noch viel schlimmer hätte kommen können, erklärte nun Freundin Shiffrin vor ihrem Comeback. „In den ersten Stunden nach dem Unfall ging es um Leben und Tod“, sagte die 28-Jährige bei einer virtuellen Medienrunde. „Mit so etwas hat man keine Erfahrung.
Shiffrin war, nachdem sie vom Sturz erfahren hatte, sofort klar gewesen, dass sie ihren Lebenspartner schnell besuchen muss. Die 28-Jährige reiste unmittelbar danach nach Innsbruck, wo der Norweger operiert wurde. Kilde hatte sich eine tiefe Schnittwunde in der Wade zugezogen,Erst am Freitag meldete sich der Norweger bei Instagram selbst zu Wort und erklärte, dass er seit letzter Woche nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen ist.
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