Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat 2023 erneut einen Verlust eingefahren. Der Bund und die Kantone gehen damit wie bereits im letzten Jahr leer aus. Und auch die Aktionäre erhalten keine Dividende.
SNB-Aktie letztlich schwächer: SNB schreibt 2023 Verlust von rund 3 Milliarden Franken - Erneut keine DividendeDie Schweizerische Nationalbank hat 2023 erneut einen Verlust eingefahren. Der Bund und die Kantone gehen damit wie bereits im letzten Jahr leer aus. Und auch die Aktionäre erhalten keine Dividende.nach provisorischen Berechnungen für das Gesamtjahr 2023 einen Verlust von rund 3 Milliarden Franken aus.
Die Abhängigkeit von den Finanzmärkten zeigt sich auch bei den Zahlen der einzelnen Quartale. So hatte die SNB in der Periode von Januar bis März dank der guten Entwicklung an den Finanzmärkten noch einen Gewinn von 26,9 Milliarden erzielt. In den folgenden Quartalen gab es dann aber Verluste in Höhe von 13,3 Milliarden, 12,0 Milliarden und rund 4,7 Milliarden im Schlussquartal.
Letztmals hatte es 2022 bzw. für das Jahr 2021 eine Ausschüttung gegeben. Damals konnten sich die Säckelmeister von Bund und Kantonen über Zahlungen von 6 Milliarden Franken freuen. Gemäss der oben erwähnten Vereinbarung zwischen Bund und Nationalbank besteht die Gewinnausschüttung aus einem Grundbetrag von 2 Milliarden Franken, der ausgeschüttet wird, sofern ein Bilanzgewinn von mindestens 2 Milliarden Franken vorhanden ist.
Bereits die Zwischenergebnisse der SNB und der per Ende 2022 bestehende Bilanzverlust hätten"auf eine Gefährdung" hingewiesen. Die kurzfristigen Auswirkungen auf die Kantonsfinanzen dürften daher im Durchschnitt begrenzt sein. "Die konkreten Ausgangslagen sind jedoch unterschiedlich", so Stocker. Es gebe Kantone, die in letzter Zeit Massnahmen zur Haushaltskonsolidierung umsetzen mussten oder nun solche Massnahmen planten . Letztlich treffe ein Ausfall der Ausschüttung jedoch sämtliche Kantone.
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