Das Bremer Sozialressort nennt Details zur Bezahlkarte für Geflüchtete, die voraussichtlich im Herbst ausgegeben wird. Einkaufen ist demnach auch im ...
Das Bremer Sozialressort nennt Details zur Bezahlkarte für Geflüchtete, die voraussichtlich im Herbst ausgegeben wird. Einkaufen ist demnach auch im Internet und in Geschäften außerhalb Bremens möglich.Wie soll die Bremer Bezahlkarte für Geflüchtete genau funktionieren? Dazu hat der Senat am Dienstag einen Beschluss gefasst, der die grundlegenden Funktionen regelt.
Erhalten sollen die Karte alle Bewohner und Bewohnerinnen der Erstaufnahmeeinrichtungen im Land Bremen. Auch für Personen in Übergangswohneinrichtungen der Stadt Bremen, die kein eigenes Konto haben, ist sie der Sozialbehörde zufolge vorgesehen. Bremen werde zunächst 3000 Karten abnehmen, heißt es weiter.In der Bremer Koalition geht der Streit um die Bezahlkarte für Flüchtlinge weiter. Ein Pipifax-Thema im Vergleich zu den wirklichen Problemen.
Die Bezahlkarte, die es in einigen Bundesländern bereits gibt, ersetzt die Auszahlung des monatlichen"Taschengeldes". Bislang können Geflüchtete und Geduldete laut Ressortangaben einmal im Monat im zentralen Sozialzentrum einen Betrag von 204 Euro"für den persönlichen Bedarf" abheben. Dieser Betrag werde künftig automatisch auf die Karte überschrieben.
Auf Bundesebene wurden bereits weitere Details zur Bezahlkarte vereinbart, die auch in Bremen Bestand haben. So wird es nicht möglich sein die guthabenbasierte Karte zu überziehen. Auch eine Nutzung im Ausland sowie Überweisungen von einer Karte zur anderen beziehungsweise auf Fremdkonten sind ausgeschlossen.
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