Die Mehrheitsgesellschaft hat sich nicht mehr von Antisemitismus betroffen gefühlt. Juden sollen in Deutschland keine Angst mehr haben müssen, so unser Autor.
Am Sonntag wollen sich die Freunde Israels zu Wort melden. Nachdem sich seit dem Terrorangriff der radikalislamischen Hamas in Berlin-Neukölln und andernorts der Hass auf den jüdischen Staat auf erschütternde Weise Bahn brechen konnte, soll es nun am Brandenburger Tor eine Kundgebung geben mit der Überschrift „Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus – in Solidarität und Mitgefühl mit Israel“.
Die genannten Beispiele zeigen aber, dass das Antisemitismus-Problem breiter und tiefer ist, als es jetzt scheint. Das muss Konsequenzen haben. Aktuell muss spürbar werden, dass das Bekenntnis zum Existenzecht Israels als Teil deutscher Staatsräson über das Regierungsviertel hinausgeht. Dies richtet sich vor allem an die arabisch-muslimische Community, die aus Herkunftsländern vielfach antisemitische Stereotype mitbringt und sie nun in Teilen brutal auslebt.
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