Dresden (sn) - Das sächsische Wissenschaftsministerium will seine Aktivität auf der Social-Media-Plattform X des US-Milliardärs Elon Musk nach eigenen
Hass und Hetze auf Plattform X - Ministerium plant "eXit"Sächsische Ministerien und Einrichtungen überprüfen ihre Social-Media-Strategien auf X. FotoEinst sollte Twitter den Hochschul-Diskurs verbreiten. Doch auf der Plattform - inzwischen X - dominieren Hass und Hetze. Viele Hochschulen sowie das Wissenschaftsministerium kehren ihr den Rücken.X des US-Milliardärs Elon Musk nach eigenen Angaben ruhen lassen.
. Der Rückzug sei Folge der Veränderungen auf der Plattform - von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung der Reichweite anderer Inhalte. Diese machten eine weitere Nutzung für die beteiligten Organisationen unvertretbar, hieß es.
Das Justizministerium prüft nach eigenen Angaben derzeit, ob der Auftritt bei X eingestellt oder beibehalten wird. "Diese Entscheidung wird aber ebenso zu berücksichtigen haben, dass seriöse Informationen auch dort angeboten werden müssen, wo die Menschen nach Informationen suchen", hieß es.Das Innenministerium und die sächsische Polizei planen vorerst ebenfalls, X weiterzunutzen, vor allem wegen der Reichweite.
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