Stadtheimatpfleger Ulrich Pieper begleitet Jacques Stern und seine Söhne auf dem Weg in die Vergangenheit. Ihre Geschichte ist bewegend.
Nieheim . Auf Einladung von Bürgermeister Johannes Schlütz waren Yaron und Dennis Stern mit ihrem Vater Jacques nach Nieheim gekommen, um sich dort die Stätten ihrer Vorfahren mütterlicherseits anzuschauen und ein Bild von jener Stadt zu machen, aus der ihre Angehörigen während der Nazi-Diktatur vertrieben worden waren.
Der kleine Jacques blieb fünf Jahre lang bei Onkel und Tante in Paris. Am Haus der Großmutter In Nieheim besichtigten Jacques Stern und seine Söhne das Haus ihrer Großmutter. Dabei handelt es sich um die „alte Post“, an deren Wand zur Marktstraße hin unter der weißen Wandfarbe noch die Worte „Kaufhaus Braunschild“ zu erkennen sind.
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