Der Sparkassenverband Westfalen-Lippe ist mit dem Jahr 2024 zufrieden. Auf das aktuelle Jahr blickt er mit Sorge und stellt darum Forderungen an die Politik.
Münster. In den Reigen des Appells an die neue Bundesregierung , Bürokratie abzubauen, reiht sich auch der Sparkasse nverband Westfalen-Lippe ein. Man sehe hier dringenden Handlungsbedarf, heißt es bei der Bilanz-Pressekonferenz. Liane Buchholz , die Präsidentin des Verbandes, spricht von einem „enormen Verschleiß von Kapazitäten“.
An möglichen Rückzahlungen nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs zur Unzulässigkeit von Negativzinsen liege das aber nicht. „Wir haben unseren Sparkassen in der Zeit der Negativzinsen die dringende Empfehlung gegeben, das ausschließlich in einzelvertraglichen Regelungen bei Größenordnungen im Einlagenbereich auf Tages- und Termingelder zu machen, und diese Regelungen waren nicht Bestandteil der richterlichen Beurteilung“, sagt Buchholz.
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