RTL/ntv-Trendbarometer: SPD erreicht nach Monaten wieder 20 Prozent
Damit liegen die Sozialdemokraten gleichauf mit den Grünen, die nun seit vier Wochen bei 20 Prozent verharren. Stärkste Kraft bleiben CDU und CSU, die nun auf 27 Prozent kommen, die FDP bleibt gleich bei 6 Prozent. Die AfD richtet sich bei starken 14 Prozent ein, dem besten Wert in diesem Jahr. Die Linke fällt dagegen wieder unter die Fünf-Prozent-Hürde auf 4 Prozent.
Könnte man den Bundeskanzler direkt wählen, bekäme der Amtsinhaber die meisten Stimmen. 23 Prozent würden sich für Olaf Scholz entscheiden. Das ist zwar ein Punkt weniger als in der Vorwoche, aber immer noch deutlich mehr Unterstützung als CDU-Chef Friedrich Merz und Robert Habeck von den Grünen bekommen würden. Die beiden kämen auf 19 Prozent.
Für eine Bundeskanzlerin Annalena Baerbock würden sich dagegen 21 Prozent entschieden. Damit gewinnt die Außenministerin einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche hinzu. Bei einer erneuten Kandidatur der Grünen-Politikerin würden sich 21 Prozent für Merz und 24 Prozent für Scholz entscheiden. Düster sehen weiterhin die Wirtschaftserwartungen der Befragten aus, wenn sich die Sicht auch leicht aufhellt. So gehen immer noch 73 Prozent davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands in den kommenden Jahren verschlechtern wird. Doch Ende September waren es noch 78 Prozent. Entsprechend glauben nun 12 Prozent, dass sich die Lage bessern wird. Das ist nur ein Punkt mehr als in der Vorwoche, aber immerhin sechs mehr als Anfang August.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 11. bis 17. Oktober 2022 erhoben. Datenbasis: 2505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
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