Der Leitantrag für den SPD-Parteitag liegt jetzt als Entwurf vor. Darin steht die Frage, ob die Sozialdemokraten die Koalition 'weiterführen oder beenden' wollen, nicht im Vordergrund. Herr_Szymanski berichtet:
Auf der Tagesordnung für diesen Dienstag steht der Entwurf eines Leitantrags, der Donnerstag dem Vorstand vorgelegt werden soll. Das Papier soll einerseits vermitteln, dass die SPD jetzt eine andere ist, andererseits aber von heute auf morgen nicht alles über den Haufen geworfen wird. Es ist der Tag, an dem
Es soll demnach kein schnelles Ende geben. Schon gar nicht auf dem Parteitag. Stattdessen sollen die Delegierten die Spitze mit neuen"Gesprächen" beauftragen. Ob am Ende genug rauskommt, soll der Parteivorstand bewerten. Hatte Esken im Wahlkampf noch Nachverhandlungen des Koalitionsvertrags zu Bedingung für die Fortsetzung des Koalition gemacht, so hört sich das am Dienstag viel zurückhaltender an.
Im geschäftsführenden Fraktionsvorstand soll tags zuvor zweierlei klar geworden sein: Das Ergebnis des Mitgliedervotums wird akzeptiert. Ab sofort gilt es, mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zusammenzuarbeiten. Eine Vorentscheidung, ob die SPD in der großen Koalition bleibt oder nicht, sei aber mitnichten am vergangenen Samstag getroffen worden.
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