Der deutsche Finanzminister Jörg Kukies spricht sich in Davos für ein neues Freihandelsabkommen mit den USA aus. Er betont die Bedeutung des Dialogs und des Austauschs zwischen den beiden Ländern. Kukies sieht großes Potenzial in der Energieversorgung, da Deutschland ein Importeur und die USA ein Exporteur von Energie sind. Er schlägt vor, in einem möglichen Abkommen auch Wasserstoff einzubeziehen, sowohl grünen als auch blauen.
Deutschland s Finanzminister hat kürzlich in Davos mit den Mächtigen der Welt über die Misere Deutschland s diskutiert. Der Scholz-Vertraute erklärt, mit welchen Rezepten das Land aus der Krise kommen kann.Als Minister wird man in der Öffentlichkeit natürlich stärker wahrgenommen. Aber es gibt große inhaltliche Überlappungen mit dem, was ich zuvor im Kanzleramt und hier im Finanzministerium getan habe.
Sie waren vor einigen Tagen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Wie wird die deutsche Wirtschaft, immerhin Nummer 1 in Europa, wegen Ihrer Schwäche bewertet?mehrfach gesagt, dass die strukturelle Wachstumsschwäche Deutschlands in der Bundesregierung als ein riesengroßes Problem erkannt ist und gelöst werden muss. Wir haben ein Potenzialwachstum von unter einem Prozent. Das heißt, dass wir – selbst bei normal laufender Wirtschaft – nur noch ein Mini-Plus erreichen.
Deutschland befindet sich in einer delikaten Lage. Wenn Amerika und China als unsere größten Handelspartner aufeinanderprallen, kann es sehr schnell ungemütlich werden für die deutsche Wirtschaft. Kann man sich da als Land überhaupt vorbereiten, wenn zwischen diesen beiden Supermächten steht?Zu Amerika habe ich ja gerade gesagt, was ich für eine gute Möglichkeit halte. Deutschland als Exportnation kann sich aber breiter aufstellen.
FREIHANELSABKOMMEN USA DEUTSCHLAND ENERGIE WACHSTUMSINITIATIVE
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