Berlin - Der SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner hat sich für einen stärkeren Versicherungsschutz gegen die Folgen von Unwettern ausgesprochen. Der
Der SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner hat sich für einen stärkeren Versicherungsschutz gegen die Folgen von Unwettern ausgesprochen. Der Bundestagsabgeordnete sagte der Deutschen Presse-Agentur:"Das schlimme Hochwasser im Saarland ist leider ein weiterer Beleg dafür, dass Extremwetterereignisse weiter zunehmen und zu immer größeren Schäden führen werden.
Die SPD-Bundestagsfraktion hatte dazu im März bereits ein Positionspapier beschlossen. Darin heißt es, aufgrund der hohen Versicherungsprämien sei in Deutschland nicht einmal jede zweite Immobilie gegenversichert, obwohl 99 Prozent der deutschen Immobilien eine Wohngebäudeversicherung hätten. In der politischen Debatte ist außerdem seit längerem eine Pflichtversicherung für Elementarschäden. Der Bundesrat hatte vor mehr als einem Jahr die bundesweite Einführung einer solchen Pflichtversicherung gefordert, auch unter Verweis auf die Hochwasserkatastrophe an der Ahr 2021 mit vielen Toten und immensen Sachschäden. In dem Beschluss des
hieß es, die Bundesregierung befürchte eine zu hohe Belastung privater Haushalte. Dies erscheine allerdings kurzsichtig. Die Belastung im Schadensfall sei um ein Vielfaches höher und könne teilweise sogar existenzbedrohend sein.
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