Islamistischer Terrorismus SriLanka IS 'Die Nachricht war: Ihr könnt uns mit internationalen Truppen aus Syrien und Irak rausschmeißen, aber wir sind nicht erledigt. Wir sind schlagkräftig', sagt Expertin Susanne Schröter vom FFGI im DWInterview
DW: Inzwischen hat der"Islamische Staat" die Anschlagsserie für sich reklamiert. Ist das glaubwürdig?
Ich denke, der eigentliche Grund ist der, dass es ein leichtes Ziel war. Die Behörden waren offensichtlich nicht sonderlich gut ausgestattet oder wachsam, obwohl es ja Warnungen gegeben haben soll. Das findet auf jeden Fall statt. Das ist ja die große Gefahr, auf die jetzt alle Länder – nicht nur in Asien - in irgendeiner Weise vorbereitet sein müssen. Dass der IS in Syrien und im Irak weitgehend geschlagen ist, bedeutet, dass sehr viele, die sich dem IS angeschlossen haben, jetzt zurückgehen. Diese Leute versuchen, in ihren Heimatländern oder woanders Anschläge durchzuführen. Auch hier wollen sie zeigen: Wir sind noch da.
Alle, die in Syrien zusammen gekämpft haben, haben gute Verbindungen und sie halten die Verbindungen, auch wenn sie zurück in ihre Heimatländer gehen, und sie sind hochmotiviert.
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