Duisburg - Im Zuge der geplanten Neuaufstellung soll sich Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel (TKSE) von seiner Beteiligung an den
Deutschlands größter Stahlkonzern ist im Umbruch. Am Freitag beriet der Aufsichtsrat über die Zukunftsperspektiven.Steel von seiner Beteiligung an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann trennen. Der Vorsitzende des TKSE-Aufsichtsrats, Sigmar Gabriel, bezeichnete dies am Freitagabend als einen Kernbestandteil eines geplanten, aber noch nicht beschlossenen Restrukturierungsprogramms des Vorstands.
Thyssenkrupp Steel ist zu 50 Prozent an HKM beteiligt, der Stahlkonzern Salzgitter zu 30 Prozent und der französische Röhrenhersteller Vallourec zu 20 Prozent. Bei HKM arbeiten rund 3000 Menschen. TKSE will seine Stahlerzeugungskapazitäten inFalls Verkauf nicht klappt, soll HKM geschlossen werden "Das vorrangige Ziel ist es dabei, die Unternehmensanteile an der HKM zu verkaufen und damit eine Beschäftigungssicherung zu erreichen", sagtenach einer Sitzung des Aufsichtsgremiums. Sollte ein Verkauf nicht umsetzbar sein, arbeite man an einer einvernehmlichen Schließungslösung für die HKM mit den anderen Eigentümern.
Das vom Vorstand vorgestellte Restrukturierungsprogramm, das auch einen Stellenabbau vorsieht, wurde beraten, aber noch nicht beschlossen. Hintergrund sind noch ausstehende Fragen der künftigen Finanzierung des Stahlunternehmens durch den Mutterkonzern Thyssenkrupp, der seine Stahlsparte auf den Weg in die Selbstständigkeit geschickt hat.
mit 20 Prozent. Über die Übernahme von weiteren 30 Prozent wird bereits gesprochen. Kretinsky nahm am Freitag zum ersten Mal als Mitglied an einer Sitzung des Aufsichtsgremiums teil.Weil Ende September der bisherige Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der TKSE und der Muttergesellschaft ausläuft, soll zunächst eine Finanzierungsvereinbarung die Geldströme regeln.
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