Britischer Premierminister Rishi Sunak hat auf die Vorwürfe von Elon Musk gegen Keir Starmer reagiert und zum politischen Anstand appelliert. Starmer warnte Politiker in Großbritannien davor, Lügen und Falschinformationen zu verbreiten und bezog sich auf die Kontroverse um die Vergewaltigungen in Nordengland, bei denen Starmer als ehemaliger Leiter der britischen Strafverfolgungsbehörde CPS in den Fokus geraten ist. Musk hatte Starmer in den vergangenen Tagen auf seiner Plattform X scharf kritisiert und eine neue Untersuchung der Vorfälle gefordert.
seinerzeit als Leiter der britischen Strafverfolgungsbehörde verantwortlich war. Der Premierminister hat nun auf die Vorhaltungen reagiert, indem er an den politischen Anstand appellierte.
Er sei besorgt, in welche Richtung sich die britischen Konservativen entwickelten. Er warnte zudem: »Diejenigen, die so weit wie möglich Lügen und Falschinformationen verbreiten, sind nicht an den Opfern, sondern an sich selbst interessiert.« Vor mehr als zehn Jahren war bekannt geworden, dass in Nordengland über Jahrzehnte hinweg mehr als 1500 Mädchen und junge Frauen vergewaltigt worden waren. In mehreren Gerichtsprozessen wurden Dutzende Männer, vorwiegend aus Einwandererfamilien, verurteilt. Die Opfer waren schutzbedürftige und vor allem weiße Frauen und Mädchen.
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