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hat einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr stiegen die registrierten Fälle einer Gefährdung durch Vernachlässigung, psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt im Vergleich zum Vorjahr um mindestens zwei Prozent beziehungsweise 1400 Fälle auf insgesamt 63.700 Fälle,Allerdings fehlen Daten aus zahlreichen Jugendämtern.
Der langfristige Anstieg der Zahl der erfassten Kindeswohlgefährdungen setzte sich damit weiter fort. Gründe dafür können der Statistikbehörde zufolge neben einer tatsächlichen Zunahme der Gefährdungsfälle auch eine höhere Sensibilität und Anzeigebereitschaft der Öffentlichkeit und Behörden beim Kinderschutz sein.Die meisten betroffenen Minderjährigen wuchsen bei alleinerziehenden Elternteilen oder beiden Eltern gemeinsam auf.
Die meisten Meldungen an die Jugendämter kamen von Polizei und Justiz . Etwas seltener gab es Hinweise aus der Bevölkerung – also von Verwandten, Bekannten, aus der Nachbarschaft oder anonym . Es folgen Hinweise aus der Kinder- und Jugend- oder Erziehungshilfe und Meldungen aus den Schulen an die Jugendämter . Etwa ein weiteres Zehntel der Hinweise stammten aus den Familien selbst, also von den betroffenen Minderjährigen oder ihren Eltern .
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