Heute vor 80 Jahren planten Militärs ein Attentat auf Hitler. Was geschah vor und nach dem 20. Juli 1944?
Früher als allgemein bekannt – bereits 1938 – hatten sich einzelne hohe Militärs gegen Hitlers geplanten Krieg gewandt. Sie lehnten die Kriegsvorbereitung gegen dieab, so auch Hitlers Generalstabschef Ludwig Beck. Seiner Einschätzung nach war das Heer auf solch einen Feldzug nicht vorbereitet, und das deutsche Volk würde eine solche Aktion nicht mittragen. In der Hoffnung auf Verbündete schrieb er an seine Generäle.
Inzwischen drängte die militärische Lage die Verschwörer zum Handeln. Die weißrussische Front der Roten Armee stand im Juni 1944 bereits 100 Kilometer vor der Reichsgrenze. Am 6. Juni 1944 landeten die Westalliierten in der. Die Rettung Deutschlands auf dem Verhandlungsweg – ein Separatfrieden mit den Westmächten – schien den Verschwörern nun unmöglich. Stauffenberg stellte sich und seinen Mitstreitern die Frage nach dem Sinn eines Umsturzes.
Joseph Goebbels , Hermann Göring und Hitlers Adjudant Schaub betrachten nach dem misslungenen Attentat zerstörte Möbelstücke. Am 20.07.1944 entging Adolf Hitler nur knapp einem Sprengstoff-Attentat durch Graf von Stauffenberg.Dann ging alles sehr schnell. Gegen 12.
Stauffenbergs Verbündete waren durch widersprüchliche Meldungen verunsichert. Im Laufe des Abends gewann die Gegenseite die Oberhand. Regierungstreue Soldaten besetzten den Bendlerblock.
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