Stefan Bradl machte bei der Abstimmung der Aprilia im FP3 in Australien keine Fortschritte. Teamkollege Alvaró Bautista war um 1,095 sec schneller.
Stefan Bradl machte bei der Abstimmung der Aprilia im FP3 in Australien keine Fortschritte. Teamkollege Alvaró Bautista war um 1,095 sec schneller.Im dritten freien Training zur MotoGP-Klasse auf Phillip Island/Australien kam Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl mit 1:31,419 min über den 22. Platz nicht hinaus.
Er hatte sich gegenüber Freitag nur um 0,158 sec gesteigert, Bautista fuhr rund eine Sekunde schneller und landete in der FP-Gesamtwertung auf dem akzeptablen 17. Platz. «Wir haben uns gegenüber dem FP2 keinen Millimeter vorwärts bewegt», stellte Bradl leicht resigniert fest. «Mein Gefühl für den Grip am Hinterreifen ist absolut gleich null, wobei es keine Rolle spielt, ob ich mit gebrauchten oder neuen Reifen unterwegs bin. Wir haben im FP3 eine kürzere Schwinge probiert, um mehr Gewicht und Druck auf den Hinterreifen zu bringen. Aber das hat nicht funktioniert und nichts gebracht.
Es klagen alle Fahrer über wenig Hinterradgrip. Warum tritt das Problem bei Stefan Bradl so extrem zutage? «Das ist eine gute Frage», grübelt er. «Vielleicht müssen wir beim Set-up noch eine bessere Lösung finden. Ich mache auch Änderungen bei meinem Fahrstil und versuche, das Motorrad in den Kurven ein bisschen früher aufzurichten und beim Gasaufdrehen etwas vorsichtiger zu sein.
Teamkollege Alvaró Bautista ist eine Sekunde schneller. Kann sich Stefan Bradl da etwas abschauen? «Wir werden sicher seine Daten einmal anschauen. Ich weiss bisher nicht, wo er die Zeit rausholt», sagt der Bayer.Am Ende der Saison 2024 gilt es wieder, die Top-10 der Fahrer aus den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 zu wählen. Alle zeigten Leidenschaft, einige von ihnen stachen heraus.
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