Stefan Bradl probierte heute Montag beim MotoGP-Test in Jerez eine neue Fahrwerksgeometrie aus und ein neues Mapping, das beim Spritsparen helfen wird.
Sechster Platz beim Montag-Test auf dem Circuito de Jerez, 70 Runden gedreht, jetzt freut sich Stefan Bradl auf ein paar ruhigere Tage.
«Wir haben keine neuen Teile getestet, wir haben nur an der Elektronik ein paar neue Sachen probiert, weil es auf manchen Strecken ziemlich kritisch werden kann mit dem 20-Liter-Tankinhalt im Rennen», schilderte der LCR-Honda-Pilot. «Deshalb haben wir heute ein Mapping probiert, das im unteren Drehzahlbereich eine andere Drehmoment-Entfaltung hat und dadurch beim Spritsparen hilft.
Zwei verbrauchsstarke Rennen sind bereits gelaufen: Doha und Jerez. Mit Brünn, Silverstone und Valencia stehen drei weitere in der zweiten Saisonhälfte an. «Wir haben ausserdem bei der Fahrwerksgeometrie dort weiter gemacht, wo wir am Freitag nach dem ersten Training wieder aufgehört haben», schilderte Bradl. «Wir suchen eine Lösung, wie wir schneller in die Kurven reinfahren können, da nimmt uns Márquez momentan Zeit ab.»
«Das hat sich nicht so schlecht ausgewirkt», ergänzte Stefan. «Wir haben uns mit diesem Set-Up am Kurveneingang und vom Handling her ein bisschen verbessert. Wir musste deshalb den Lenkkopfwinkel verändern, auch die Federelemente mussten auf dieses Set-up angepasst werden.»2. Jorge Lorenzo , Yamaha, +0.262 sec5. Alvaro Bautista, Honda, +0.8989. Bradley Smith, Yamaha, +1.10312. Scott Redding, Honda, + 1.53915. Héctor Barbera , Avintia-Kawa, + 2,49418.
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