Stefan Bradl gelang beim Aragonien-GP der fünfte Top-Ten-Platz in diesem Jahr. Er schnappte sich am Schluss noch Dovizioso und klagte über den nachlassenden Hinterreifen.
Alvaró Bautista und Stefan Bradl sorgte mit den Rängen 9 und 10 beim GP von Aragonien für ein tadelloses Teamergebnis.Nach der Ankunft an der Box klopfte das gesamte Team Bradl begeistert auf die Schultern. Der Bayer inspizierte zuerst seinen arg mitgenommenen Hinterreifen, dann schaute er sich den Pneu von Bautista an, ehe er auf seinem Sessel neben Crew-Chief Diego Gubellini Platz nahm. «Stefan, du hast alle Ducati hinter dir gelassen.
«Ich bin happy mit diesem Weekend, wir haben drei Tage lang einen guten Job erledigt», atmete Stefan durch. «Aber ab Halbzeit hat der Hinterreifen arg nachgelassen. Als mich Alvaró überholt hat, habe ich gleich gesehen, dass er eine bessere Pace hat. Er hatte hinten mehr Grip und vorne mehr Stabilität beim Bremsen. Ich hätte zu viel riskieren müssen, wenn ich versucht hätte, mit ihm mitzuhalten.
«Am Schluss hatte ich immer wieder das Gefühl, der Hinterreifen würde wegrutschen, das hat natürlich Selbstvertrauen gekostet», schilderte der Aprilia-Werkspilot. «Der Grip hinten war nicht so schlecht wie heute in der Früh im Warm-up. Dass ich Dovizioso am Schluss noch überholen konnte, das hat nur geklappt, weil er offenbar noch ärgere Reifenprobleme hatte als ich. Er ist jedenfalls nicht mehr voll gefahren.
Bradl kehrte aus der ersten Runde schon als Elfter zurück. «Ja, da sind Petucci und Redding kollidiert, deshalb konnte ich einen Platz gewinnen», schilderte Stefan.
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