Weil er sich nach drei Jahren gegen Honda und für Yamaha entschieden hat, schlägt Stefan Unverständnis entgegen. Warum eigentlich?
Weil er sich nach drei Jahren gegen Honda und für Yamaha entschieden hat, schlägt Stefan Unverständnis entgegen. Warum eigentlich?
Bradl war in diesem Jahr im Quali schon zweimal Dritter und zweimal Vierter. In den Rennen hat er einen vierten und zwei fünfte Plätze verzeichnet. Im Qualifyer-Award liegt er an sechster Position, in der WM-Tabelle an Neunter. Bei HRC werden momentan alle Fahrer an Marc Márquez gemessen. Aber selbst ein Star wie Dani Pedrosa steht völlig im Schatten seines Landsmanns, obwohl er die neunte Saison im Repsol-Honda-Team fährt, bisher ohne Titelgewinn. Im Indy-Qualifying war Pedrosa Achter, Bradl Zehnter.
Bei Honda wird ein vierter Platz als Versagen gewertet, schliesslich gilt die RC213V als das beste Motorrad.Denn ohne Márquez stünde die beste Honda in Indianapolis auf dem achten Startplatz. Die Vorteile lauten: 24 statt 20 Liter im Rennen, zwölf statt fünf Motoren pro Saison, weichere Hinterreifen, weniger Testbeschränkungen, Motorenentwicklung nicht eingefroren.Seltsamerweise wurden diese Zugeständnisse auch dem Ducati-Team mit den vier Piloten Dovizioso, Crutchlow, Iannone und Hernandez eingeräumt, auch für 2015. Sie fahren zwar unter der Factory-Option, aber geniessen die Open-Class-Vorzüge.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass Stefan Bradl als langjähriger Red Bull-Athlet nicht so perfekt auf eine Monster-Yamaha passen würde. Bradl stürzte in Katar in Runde 8 auf Platz 1 liegend. In Jerez wurde er wegen «arm pump»-Problemen nur Zehnter. In Mugello räumte ihn Crutchlow ab. Danach stieg der Druck für Bautista und Bradl weiter.
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