Die 600-ccm-Honda-Einheitsmotoren von Honda sind in der Moto2-WM nur bis Ende 2015 festgeschrieben. Für die Zeit danach werden vier Konzepte diskutiert. Stefan Bradl bringt ein fünftes ins Spiel.
Die 600-ccm-Honda-Einheitsmotoren von Honda sind in der Moto2 -WM nur bis Ende 2015 festgeschrieben. Für die Zeit danach werden vier Konzepte diskutiert. Stefan Bradl bringt ein fünftes ins Spiel.Nach der Saison 2015 tritt die Moto2 -WM in eine neue Phase. Die erste Phase begann 2010 und war von 600-ccm-Vierzylinder-Einheitsmotoren von Honda gekennzeichnet, die bis Ende 2012 bei GEO Technology in der Schweiz aufgebaut und gewartet wurden.
Sito Pons, als Tuenti HP 40-Teambesitzer in diesem Jahr in der Moto2-WM auf den Rängen 1 und 3 plädierte kürzlich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com für eine Beibehaltung des Hubraumlimits von 600 ccm. Er befürwortet aber einen Wechsel zum Moto3-System. Also freie Chassis-Prototypen und unterschiedliche Motoren von verschiedenen Herstellern, sechs pro Fahrer und Saison, ein Drehzahllimit von 16.000/min, eine Einheits-ECU und Einheitsreifen.
Pit Beirer, Head of Motorsport bei KTM und Husqvarna, hat bei der Dorna einen anderen Vorschlag deponiert. Er will den Hubraum von 600 auf 500 ccm senken und maximal Zweizylinder-Motoren zulassen, damit Leistungsteile wie Zylinder, Kolben und Pleuel von der Moto3, MotoGP oder Superbike-WM verwendet werden können.
Bradl befürchtet aber, bei einer Öffnung der Moto2-Klasse für alle Motorenlieferanten könnte die Chancengleichheit leiden. «Wenn dann Honda oder irgendein anderes Werk den weitaus stärksten, besten und standfestesten Moto2-Motor baut, dann geht der fahrerische Aspekt mehr unter als jetzt. In der MotoGP sah man 2013 bei Dovizioso und Hayden, dass sie sicher mehr Potenzial drauf haben, als sie mit der Ducati zeigen konnten.
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