Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali macht sich keine Illusionen darüber, wo sein Team steht: «Aber Südkorea verlief schwieriger als wir erwartet hatten.»
Ferrari -Teamchef Stefano Domenicali macht sich keine Illusionen darüber, wo sein Team steht: «Aber Südkorea verlief schwieriger als wir erwartet hatten.»Fernando Alonso nur auf Rang 6, damit ist die Fahrer-WM so gut wie entschieden zu Gunsten des alten und in aller Voraussicht bald neuen Champions Sebastian Vettel . Ferrari -Teamchef Stefano Domenicali ist sich im Klaren darüber, dass sein spanischer Superstar den Titel einmal mehr abhaken muss.
«Wir haben in Südkorea nicht geschafft, was uns in Belgien, Italien und Singapur gelungen war», ergründet der Italiener. «Wir konnten uns im Rennen gemessen am Abschlusstraining nicht steigern. Unserer Fahrer sind ein paar Mal im Verkehr hängen geblieben, das war gewiss kein Vorteil. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass unser Auto einfach nicht gut genug war.
Um noch eine kleine Titelchance zu haben, braucht Ferrari Glück – in Form von Pech des WM-Leaders Sebastian Vettel. Stefano Domenicali weiter: «Wir haben es nicht geschafft, uns in eine Position zu bringen, um von etwaigen Pech Vettels zu profitieren. Aber ich weiss schon, dass unsere Aufgabe jetzt so gut wie unlösbar ist.»
Zur Erinnerung: Fernando Alonso liegt 77 Punkte hinter Sebastian Vettel . Noch nie hat ein Formel-1-Fahrer einen solchen Rückstand noch aufholen und das Rennen um den Titel drehen können.Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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