Viele Menschen, die Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, bekommen dieser Tage wieder Post. Ambulante Pflegedienste und auch Heime erhöhen ihre monatlichen Gebühren, teilweise um über 1.000 Euro. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Für die Betroffenen bedeutet es häufig, dass sie entweder ihre gebuchten Pflegeleistungen reduzieren oder dass sie Sozialhilfe beantragen müssen. Beides erhöht mittelfristig die Gefahr großer Abhängigkeiten.
Viele Menschen, die Pflege leistungen in Anspruch nehmen, bekommen dieser Tage wieder Post. Ambulante Pflege dienste und auch Heime erhöhen ihre monatlichen Gebühren, teilweise um über 1.000 Euro. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Für die Betroffenen bedeutet es häufig, dass sie entweder ihre gebuchten Pflege leistungen reduzieren oder dass sie Sozialhilfe beantragen müssen. Beides erhöht mittelfristig die Gefahr großer Abhängigkeit en.
Betroffene aus Weilheim hat schon jetzt nur 250 Euro zum Leben Im oberbayerischen Weilheim gewährt Regina Edinger Einblick in ihre angespannte finanzielle Lage. Sie ist 74 Jahre alt, auf einen Rollstuhl angewiesen und wohnt in einer behindertengerechten Wohnung. Zweimal täglich kommt ein Pflegedienst. Nach Abzug aller laufenden Kosten bleiben Regina Edinger noch knapp 250 Euro zum Leben, erzählt sie. Die verwende sie vor allem für Nahrungsmittel. Um über die Runden zu kommen, sei sie ohnehin schon auf kostengünstige Lebensmittel angewiesen und müsse nach Sonderangeboten schauen, so Regina Edinge
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