Walter Steinbrück kritisiert die jetzige Lage der SPD und sieht bei der anstehenden Bundestagswahl seine Partei in der Außenseiterrolle. Er spricht von einer späten Reaktion auf die Kritik an der Personaldebatte und schließt eine Aufholjagd aus.
Ex-Bundesfinanzminister und unterlegener Kanzlerkandidat von 2013, Walter Steinbrück , sieht seine Partei bei der anstehenden Bundestagswahl in der Außenseiterrolle. In aktuellen Umfragen liegt die SPD nur noch bei 12 und 15 Prozent. Steinbrück schließt eine Aufholjagd wie 2021 mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidat en aus.
Er kritisiert die Parteiführung unter Scholz für ihre späte Reaktion auf die Kritik an der Personaldebatte und spricht nicht von Schuld, sondern von der Unmöglichkeit, den Schaden zu beheben
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