Der Meteorstrom der Quadrantiden sorgt in der ersten Januarwoche für ein astronomisches Schauspiel. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde können beobachtet werden. Der beste Zeitpunkt zum Beobachten ist zu Beginn der Nacht.
Schon im Dezember waren über Deutschland Sternschnuppen zu beobachten. Der Meteorstrom der Quadrantiden könnte nun wieder für magische Momente sorgenDer Himmel kommt dieser Tage gar nicht zur Ruhe. Nach Silvesterraketen fliegen nun die Sternschnuppen : Auch in Deutschland kann der Meteorstrom der Quadrantiden zu sehen sein.
Kurz nach dem Feuerwerk zum neuen Jahr bringt ein astronomisches Schauspiel den Himmel zum Funkeln: In der ersten Januarwoche ist dererwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) einige Wolken und noch etwas Schnee. Ansonsten dürfte der Blick auf die Sternschnuppen frei bleiben.Uwe Pilz, Vorsitzender der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim, erläutert, wann der Blick gen Himmel am erfolgversprechendsten ist. 'Das Maximum ist wie man sagt spitz, also von kurzer Dauer', so Pilz. 'Es ist eine gute Idee, gleich zu Beginn der Nacht mit dem Beobachten zu beginnen.' Je später, desto weniger'Da oben ist noch Wildwest' – Matthias Maurer über das Leben im All, Elon Musk und den neuen Wettlauf zum Mond,Der Ausstrahlungspunkt befindet sich im Sternbild Bootes, weshalb man auch von Bootiden spricht. Dieser Punkt stehe bei Beginn der Nacht nur knapp über dem Horizont in nord-nord-westlicher Richtung, erklärt. 'Das ist erst mal eine schlechte Nachricht.' Da aber bis zu 100 Meteore pro Stunde erwartet würden, könne man sicherlich ein paar davon sehen. Verursacht werden die Sternschnuppen von einer kosmischen Staubwolke. Da die Staubteilchen flach in die Atmosphäre eintreten, ziehen sie lange Spuren, wie Pilz weiter ausführt. Diese könnten über weite Teile des Himmels reichen.'Da oben ist noch Wildwest' – Matthias Maurer über das Leben im All, Elon Musk und den neuen Wettlauf zum Mon
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