Düsseldorf (lnw) - Futterangebot und Wetter waren gut: Viele Störche in Nordrhein-Westfalen haben in diesem Jahr Nachwuchs bekommen. In einem ländlichen
2023 wurden in NRW 784 brütende Storchenpaare gezählt. Das war eine Rekordzahl. Für dieses Jahr ist die Zählung noch nicht abgeschlossen.in Nordrhein-Westfalen haben in diesem Jahr Nachwuchs bekommen. In einem ländlichen Ortsteil von Wesel hätten fünf Storchenpaare jeweils vier Junge großgezogen, berichtete Peter Malzbender, der Vorsitzende des Nabu-Kreisverbands Wesel.
Noch ist die NRW-weite Zählung dieses Storchen-Jahrgangs nicht abgeschossen. "Vermutlich wird das Ergebnis aber beeindruckend sein", erklärte der NRW-Landesverband des Naturschutzbundes Nabu in Düsseldorf. 784 Brutpaare wurden im vergangenen Jahr ingezählt. Das waren laut Nabu so viele Brutpaare wie noch nie in NRW. Schwerpunkte der Verbreitung sind der Kreis Minden-Lübbecke sowie der Kreis Wesel im Westen.
Anfang der 1990er Jahre sah das Bild noch ganz anders aus: Damals lebten nur noch drei Storchenpaare in . Der bis zu 1,10 Meter große Schreitvogel war lange gefährdet und steht immer noch auf der Roten Liste. Doch es gibt über die Jahre eine deutliche Zunahme des Vogels, der sein Nest auf Schornsteine, Dächer oder Kirchtürmen baut.Störche sind nicht anspruchsvoll, was das Futter angeht. "Der Storch frisst alles", sagte Malzbender.
Die Jungvögel ziehen als erste ins Winterquartier in Richtung Afrika. Doch immer mehr Störche blieben in den milder werdenden Winter hier. Und sind dann gegenüber den anderen Artgenossen im Vorteil, wenn im Frühjahr die Nistplätze belegt werden.
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