Mobilität in München: Grüne Welle durch intelligente Ampeln
und Umland kennt, ist ausreichend geerdet, um sich von solch einer Technik keine Wunder zu erwarten. Für eine freie Fahrt sind allzu oft zu viele unterwegs. Nicht eingebunden sind zudem bei dem Test und wohl auch später Ampeln an Bahnübergängen. Eine solche verursacht auf der B 471 in Oberschleißheim mit die längsten Staus im Münchner Norden.
Wobei in München andere Dinge im Testlauf untersucht werden. Dort geht es vorrangig um Sicherheit beim Rechtsabbiegen und darum, den MVG-Busverkehr zu beschleunigen, wie Tempus-Projektleiter Ulrich Haspel von der am Ministerium angesiedelten Zentralstelle für Verkehrsmanagement sagt. 13 Projektpartner aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft sind bei Tempus mit im Boot, darunter die Technische Universität München und BMW.
Schon heute finde ein reger Datenaustausch statt, sagt ZVM-Direktor Stephan Stroh. So würden etwa Baustelleninformationen Dienstanbietern zur Verfügung gestellt. Der Freistaat könnte zudem bis 2030 die Hälfte der rund 3000 Ampeln an Staatsstraßen an einen Zentralrechner anschließen. Der Autobauer BMW ist mit seinen Ambitionen, ein selbst fahrendes Auto zu entwickeln, gerne mit dabei.
Doch von der intelligenten Ampel, die auf Wunsch auf Grün schaltet oder an der man bei richtiger Geschwindigkeit bei Grün ankommt, ist es ein weiter Weg bis zum autonom fahrenden Auto. Längst liefern Navigationsgeräte oder Google-Dienste Autofahrern viele Informationen. Blitzer werden angekündigt, Staus vorausgesagt und alternative Routen angeboten.
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