In Köln ruft die Gewerkschaft Verdi zum Streik in städtischen Kindertageseinrichtungen und weiteren Bereichen auf. Von Montag bis Mittwoch werden einzelne Kitas bestreikt, am Donnerstag alle städtischen Kitas. Auch die Rhein-Energie, Stadtwerke Köln und weitere Einrichtungen sind betroffen. Verdi reagiert damit auf die erste Tarifrunde, die ohne Ergebnis blieb.
geht es in der neuen Woche weiter. Wie die Stadt Köln bekanntgab, sind unter anderem städtische Kindertageseinrichtungen, aber auch andere Bereiche, betroffen.Von Montag bis Mittwoch ruft die Gewerkschaft Verdi zum Streik bei einzelnen Kindertagesstätten auf. Eine Entscheidung zur Teilnahme kann noch am selben Tag von den Beschäftigten getroffen werden. Am Donnerstag ruft die Verdi dann alle städtischen Kitas zum Streik auf.
„Die Verwaltung hat die Kita-Leitungen gebeten, die Erziehungsberechtigten darüber zu informieren, ob ihre Einrichtung komplett oder teilweise bestreikt wird“, heißt es von der Stadt. Planungssicherheit für die jeweiligen Tage besteht aber nicht. Betroffen sind am Dienstag und Donnerstag darüber hinaus auch die Rhein-Energie, Stadtwerke Köln, Rhein-Netz, die Kliniken der Stadt Köln, die LVR-Klinik Köln, die Köln-Bäder sowie das Jobcenter, die Agentur für Arbeit, die Bühnen der Stadt Köln und die Kreissparkasse Köln.
Wie die Rhein-Energie mitteilte, wird die Wasser- und Stromversorgung von den Streiks nicht gefährdet, Kundinnen und Künden müssten sich aber auf einen eingeschränkten Service einstellen. Verdi reagiert mit dem Streik auf die erste Verhandlungsrunde, die im Januar ohne Ergebnis geblieben ist. Die Gewerkschaft fordert acht Prozent, aber mindestens 350 Euro mehr. Die zweite Verhandlungsrunde steht noch aus.
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