Der städtischen Lagerhausgesellschaft HHLA im Hafen Hamburg geht's schlecht. Jetzt sollen Italiener einsteigen. Der Vertrag ist schon unterschrieben.
Das Papier, das über die Zukunft des Hamburg er Hafen s entscheidet, ist fertig und unterschrieben. Es ist der Vertrag, mit dem Hamburg Teile seines wichtigsten Hafen logistikunternehmens HHLA an die weltgrößte Reederei MSC abtreten will.hat nach BILD-Informationen grünes Licht für die Transaktion gegeben. Nun muss nur noch die Bürgerschaft, das Landesparlament, zustimmen. Das gilt als sicher.
Handschlag am 13. September: Bürgermeister Peter Tschentscher und Soren Toft, CEO von MSC. Daneben: Finanzsenator Andreas Dressel und Hafensenatorin Melanie LeonhardFür die SPD um Bürgermeister Peter Tschentscher , Finanzsenator Andreas Dressel und Hafensenatorin Melanie Leonhard ist der MSC-Einstieg deshalb ein „notwendiger Schritt gegen die Abwärtsspirale“.
Er will gegen den Deal stimmen: SPD-Legende Mathias Petersen . Sein Vorfahr Bürgermeister Carl-Friedrich Petersen hatte den modernen Hafen in Hamburg begründetMit dem HHLA-Konkurrenten Eurogate gab's anschließend sogar schon einen unterschriftsreifen Vertrag . Der platzte, weil man sich nicht über die Rechtsform und Arbeitnehmerrecht einigen konnte.Die Reederei zahlt nun 225 Mio. Euro an die Stadt für den Einstieg. Viel zu wenig sagen die Gegner.
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