Emden (lni) - Angesichts des schlechten ökologischen Zustandes der Ems kritisieren deutsche und niederländische Umweltschutzverbände die geplante
Die Außenems soll einen Meter tiefer werden, damit etwa Frachter den Emder Hafen flexibler erreichen können. Keine gute Idee, sagen Umweltschützer. Denn der Fluss habe ohnehin schon große Probleme.kritisieren deutsche und niederländische Umweltschutzverbände die geplante Fahrrinnenvertiefung der Außenems und warnen vor weiteren Schäden für den Fluss.
In der Außenems, also der trichterförmigen Flussmündung zur Nordsee, soll die Fahrrinne auf einer Strecke von knapp 13 Kilometern bis zum Emder Hafen um einen Meter vertieft werden. Das Landwill so die Erreichbarkeit des Hafens und die damit verbundenen Arbeitsplätze sichern. Über die Außenems werden auch die Häfen in Eemshaven, Delfzijl, Leer und Papenburg erreicht.
"Die Ziele, die darin stehen, werden konterkariert durch eine erneute Vertiefung der Außenems", sagte Claus vom WWF mit Blick auf den Masterplan. Seit seinem Bestehen sei man bei der Gewässerqualität der Ems nicht vorangekommen. "Und jetzt will man, ohne dass man etwas verbessert hat, eine weitere Maßnahme durchführen, die das Ökosystem verschlechtert. Das ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel.
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