Stromanbieter klagen gegen Messstellenbetreiber wegen zu hohen Smart-Meter-Kosten

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Stromanbieter klagen gegen Messstellenbetreiber wegen zu hohen Smart-Meter-Kosten
SMART METERENERGIEWENDEPREISERHÖHUNG
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Tibber und Rabot Energy klagen gegen Messstellenbetreiber, die hohe Preise für den optionalen Einbau eines Smart Meters auf Kundenwunsch verlangen. Viele Betreiber verlangen deutlich mehr als die im Gesetz vorgesehenen 30 Euro.

Nach dem Bundesverband der Verbraucherzentralen gehen nun auch die Stromanbieter Tibber und Rabot Energy gegen Messstellenbetreiber vor, die hohe Preise für den optionalen Einbau eines Smart Meter auf Kundenwunsch verlangen. Tibber hat die Bayernwerk Netz GmbH abgemahnt, die bis zu 889 Euro als Preis für den Einbau auf Wunsch nennt. Rabot Energy hat die LEW Verteilnetz GmbH abgemahnt, die in einem Fall 825,53 Euro für eine vorzeitige Smart-Meter-Installation verlangt habe.

Hintergrund des Streits sind die im Messstellenbetriebsgesetz formulierten Regeln für das sogenannte Recht auf Smart Meter. Seit Anfang des Jahres haben Verbraucher erstmals das Recht, von ihrem örtlich zuständigen Messstellenbetreiber den Einbau eines vernetzten Stromzählers zu verlangen. Laut Gesetz dürfen die Betreiber dafür ein angemessenes Entgelt verlangen.

Bayernwerk Netz betonte in einer Stellungnahme, dass die Kosten für das intelligente Messsystem auf Kundenwunsch einer "marktgerechten Kalkulation" unterlägen. Das angemessene Entgelt könne über die im Gesetz genannten Beträge hinausgehen. Diese seien "nicht bindend und aus heutiger Sicht zu niedrig".Viele Messstellenbetreiber verlangen aktuell ein Vielfaches der im Gesetz erwähnten 30 Euro.

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