Dass man auch mit über 50 Jahren noch bei der Tourist Trophy Topleistungen abliefern kann, bewies Evergreen John McGuinness dieses Jahr. Der 23-fache TT-Sieger wusste mit einem sechsten Platz zu überraschen.
Dass man auch mit über 50 Jahren noch bei der Tourist Trophy Topleistungen abliefern kann, bewies Evergreen John McGuinness dieses Jahr. Der 23-fache TT-Sieger wusste mit einem sechsten Platz zu überraschen.John McGuinness, der wegen seiner sportlichen Erfolge vom britischen Königshaus mit dem Orden «Member of the Order of the British Empire» ausgezeichnet wurde, startete am Sonntag die Tourist Trophy in großem Stil.
Schon im Training zeigte er mit der sechstschnellsten Zeit in der Superbike-Kategorie, dass man auch in höherem Alter noch zu Spitzenleistungen fähig ist. Das stimmte die «Morecambe Missile» für das Rennen zuversichtlich und er sollte recht behalten. McGuinness hatte das Privileg mit Startnummer 1 das Rennen zu eröffnen. Die erste von sechs Runden beendete er auf dem über 60 Kilometer langen Snaefell Mountain Course an der achten Stelle.
Für den Rest des Rennens war der zweifache Familienvater mit seinen wesentlich jüngere Honda-Markenkollegen James Hillier und Jamie Coward in einen Dreikampf um den fünften Platz verwickelt. Bis zum Schluss war das Trio nur durch wenige Sekunden getrennt. Nach 364,35 Kilometern musste er sich Hillier um etwas mehr als zwei Sekunden geschlagen geben, Coward konnte er dagegen um 0,2 Sekunden auf den siebenten Platz verweisen.
«Ich hatte eine solide Trainingswoche und konnte viele Runden fahren. Zeitmäßig war ich nicht weit weg von der Spitze, obwohl die Bedingungen durch den unberechenbaren Wind alles andere als einfach waren. Das war das Einzige, was mich ein bisschen nervös gemacht hat. Meine Runden mit einem Schnitt von über 210 km/h haben mir gezeigt, dass das Motorrad gut abgestimmt war und ich konkurrenzfähig bin», zeigte sich McGuinness zuversichtlich.
«Das Rennen selbst hätte für mich nicht besser laufen können. Meine Zeiten waren nur ein paar Sekunden von meiner persönlichen Bestzeit entfernt, das zeigt, wie hart der Dreikampf um die fünfte Position geführt wurde. Bis zur Ziellinie war ich hochkonzentriert und habe alle meine Scheitelpunkte getroffen. Dieses Ergebnis ist ein guter Start in meine diesjährige TT. Das erste Rennen ist jetzt einmal geschafft, aber drei stehen noch vor mir.
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