Nach dem rechtsextremistischen Vorfall mit „Ausländer raus“-Gesängen in einer Sylter Bar hält die Debatte über Rassismus an. Die Betreiber selbst bekommen mittlerweile Morddrohungen. Zudem sind weitere Vorfälle ähnlicher Art aus anderen Bundesländern gemeldet worden.
Nach dem rechtsextremistischen Vorfall mit „Ausländer raus“-Gesängen in einer Sylt er Bar hält die Debatte über Rassismus an. Die Betreiber selbst bekommen mittlerweile Morddrohungen. Zudem sind weitere Vorfälle ähnlicher Art aus anderen Bundesländern gemeldet worden.Beteiligter bittet um Verzeihung – „Ganz schlimmen Fehler gemacht“
Die Betreiber des Pony Clubs in Kampen haben derweil eigenen Angaben zufolge Morddrohungen erhalten. „Wir werden aufs Übelste beleidigt und erhalten Morddrohungen“, schreiben sie auf dem Instagramprofil des Clubs. Dazu veröffentlichten sie eine Sequenz aus einem Überwachungsvideo, das die Szene aus einem anderen Blickwinkel zeigt.
Im niedersächsischen Löningen sollten laut Polizei mehrere junge Männer auf einem Schützenfest zu demselben Lied “volksverhetzende Parolen„ gerufen haben. Wie die Beamten in Cloppenburg berichteten, wurden entsprechende Videosequenzen in einem öffentlichen Chatportal geteilt. Der Staatsschutz ermittelte. Wie auf Sylt sollte sich dieser Vorfall nach Angaben der Polizei nach ersten Erkenntnissen offenbar schon am Pfingstwochenende ereignet haben.
Auf Sylt selbst rief ein Aktionsbündnis aus zivilgesellschaftlicher Gruppen für den kommenden Sonntag zu einer Demonstration gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit auf. Nach Angaben des Netzwerks Zusammen gegen Rechts vom Sonntag soll sie unter dem Motto “Sylt gegen Rechts„ stehen. Schon an diesem Sonntag war demnach eine Mahnwache vor der betroffenen Bar geplant.
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