Der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster hat der Gartenkunst in Potsdam ein lebendiges Denkmal gesetzt. Ein Rundgang durch Wohnhaus und Garten.
Tag des offenen Denkmal s am 8. September: Ein bunt blühendes Erbe Der berühmte Staudenzüchter Karl Foerster hat der Garten kunst in Potsdam ein lebendiges Denkmal gesetzt. Ein Rundgang durch Wohnhaus und Garten .
Und das stimmt. Wer durch die eher unscheinbare Gartenpforte in das Reich von Karl Foerster eintaucht, hat einen atemberaubenden Blick auf Garten und Wohnhaus, beides steht seit 1981 unter Denkmalschutz. Über die letzten Jahre hinweg wurde das Haus umfassend restauriert; zum 150. Geburtstag von Karl Foerster in diesem Jahr konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.
Die alten Dielen sind lichtgrau gestrichen, an den Wänden Leimfarbe in gelben und rosa Pastelltönen. Statt Stuck an der Decke verläuft oben an den Wänden eine schwarze Wellenlinie, die Decke leuchtet in Türkis – „das alles erinnert an das Bauhaus in Dessau“, sagt Felix Merk völlig zu Recht. „Über mehrere Jahre wurden die wichtigsten Räume und auch die Fassaden streng nach Befund restauriert.
Draußen wartet ein wunderbares Schauspiel: Foerster hat durch Züchtung und Kombination winterharter Stauden, kombiniert mit Gräsern, Farnen, Gehölzen und einzelnen Bäumen, einen Gartentraum geschaffen, der das ganze Jahr über ein vielfältiges Erlebnis ist. Er hat seinen Garten in unterschiedliche Gartenräume wie den Frühlingsweg, das Herbstbeet oder den Steingarten gegliedert.
25 Jahre StaudenmarktDas würde sicher Karl Foerster freuen: Der Berliner Staudenmarkt feiert ein Jubiläum. Seit 25 Jahren ist er einer der gefragtesten Pflanzenmärkte in Deutschland, traditionelle Familienbetriebe und Gärtnereien bieten ihre Ware an. Tausende Pflanzenliebhaber:innen aus der gesamten Region reisen an. Erstmals im Britzer Garten stattfindend, gibt es am 7. und 8.
Garten Denkmal Potsdam Zucht Berlin Taz Tageszeitung
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