Nach dem Kupplungsschaden am Montag fährt Matthias Walkner nicht mehr um den Sieg bei der Rallye Dakar 2021 mit. Umso befreiter kann der Red Bull KTM-Pilot am Kabel ziehen – Dritter auf Etappe 3.
Nach dem Kupplungsschaden am Montag fährt Matthias Walkner nicht mehr um den Sieg bei der Rallye Dakar 2021 mit. Umso befreiter kann der Red Bull KTM-Pilot am Kabel ziehen – Dritter auf Etappe 3.Über zwei Stunden hatte Matthias Walkner auf der zweiten Dakar-Etappe verloren, bis die Kupplung an seiner KTM repariert war und er die Fahrt fortsetzen konnte.
Dass er den Speed hat, um ganz vorne dabei zu sein, bewies der 34-Jährige einen Tag später auf der dritten Etappe. Als 32. gestartet überholte der Österreicher einen Fahrer nach dem anderen und erreichte das Ziel nur unwesentlich langsamer als sein Red Bull KTM-Teamkollege und Etappensieger Toby Price.
«Druck habe ich keinen mehr und zu verlieren auch nichts», sagte Walkner über seine Taktik. «Heute war wieder ein ziemlich lässiger Tag. Gefühlt hatten wir sicher einen Schnitt von 125 km/h – also wieder extrem schnell und Vollgas. Ab Kilometer 250 sind wir dann in die Canyons gefahren – von einem Tal zum anderen.
«Wir sind zwar ‹nur› vier Stunden gefahren, aber 400 Kilometer im Renntempo und unter voller Konzentration fühlen sich dann doch sehr lange an. Ein kleiner Fehler kann bei dem Speed übel enden. Was auch geil war: Wenn man von weit hinten startet, dann trifft und überholt man so viele Fahrer, die zum Teil auch alte Bekannte sind und pusht sich dadurch gegenseitig, das war richtig cool.
«In der Navigation hab ich mir zu Beginn etwas schwergetan, den richtigen Mix aus „Spuren Vollgas nachfahren“ und selber am Roadbook mitzunavigieren. Hier habe ich ein wenig Zeit liegen lassen, danach bin ich aber gut reingekommen und am Ende ein gutes Tempo gefahren. Die Ausgangsposition für morgen ist auch sehr gut und die Reifen schauen auch noch gut aus. Mal schauen, was die kommenden neun Etappen noch so bringen.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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