Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten geeinigt. Weitere Warnstreiks sind damit vom Tisch.
Der nächste Verkehrs- Tarifkonflikt ist gelöst: Die Berliner Verkehrsbetriebe und die Gewerkschaft Verdi einigen sich auf bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Weitere Warnstreiks sind damit vom Tisch.
In einigen zentralen Punkten konnten sich BVG und Verdi bereits Mitte März einigen. In der Tarifrunde ging es um bessere Arbeitsbedingungen, über mehr Geld wurde nicht verhandelt. Bereits im März einigte man sich unter anderem auf 30 Tage Urlaub ab 2025 für alle ohne Staffelung nach Betriebszugehörigkeit sowie Urlaubsgeld von jeweils 500 Euro für die Jahre 2024 und 2025. Ebenso sei angedacht, die Beschäftigten ab 2026 zwischen dem Urlaubsgeld oder zwei zusätzlichen Entlastungstagen wählen zu lassen.
Im nächsten formalen Schritt des Prozesses soll der erzielte Abschluss in den Gremien der beiden Tarifparteien behandelt werden, so die BVG. Die Details des Tarifabschlusses werden in den kommenden Wochen im Rahmen der so genannten Redaktionsverhandlungen ausformuliert und finalisiert. Der nun abgeschlossene Manteltarifvertrag läuft bis Dezember 2025.GDL-Chef Claus Weselsky plant nach dem aktuellen Ausstand bei der Deutschen Bahn kurzfristig angekündigte "Wellenstreiks".
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