Die Arbeitsgruppe Baumpflege in Tarmstedt hat entschieden: Einige Bäume müssen weichen, andere bleiben.
des Bau- und Wegeausschusses der Gemeinde Tarmstedt vor dessen jüngster Sitzung eine Runde durchs Dorf und sah sich Bäume an, zu denen Bürger Anträge gestellt hatten. Einige dieser Anträge wurden erfüllt, andere abgelehnt.
In der Mitte des Eichenfeldwegs auf der Seite mit den ungeraden Hausnummern wünschten die Anwohner einen stärkeren Rückschnitt, erklärte der Ausschussvorsitzende Bernd Sievert . Das sei inzwischen geschehen. Im Wendohweg hatte ein Anlieger über Moosbewuchs auf dem Dach geklagt, den er auf einen Baum und dessen Schattenwurf zurückführte. Das liege aber nicht an dem Baum, hat die Arbeitsgruppe festgestellt.
Im Hammeweg, so behauptete ein Bürger, beschädigten Baumwurzeln einen Schacht, was die Arbeitsgruppe nicht bestätigen kann. Dass in der Mühlenstraße Baumwurzeln unter eine Scheune wachsen, muss der Scheunenbesitzer hinnehmen, da der Baum ortsbildprägend ist. Ein Anwohner im Buchenweg möchte sich eine Fotovoltaikanlage auf das Dach setzen und verlangte deshalb den Rückschnitt der Bäume vor seinem Haus.
Am Weidedamm werden drei Bäume entfernt: Eine Pappel mit vielen abgestorbenen Ästen steht sehr schräg und könnte bald umkippen, zwei Birken ebenfalls. In der Bauernreihe hat vor etwa zehn Jahren ein Blitz in eine Eiche eingeschlagen. Inzwischen droht ein dicker Ast auf die Straße zu stürzen. Weil der Baum einen Stammdurchmesser von mehr als 50 Zentimeter hat, muss zunächst die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises gefragt werden.
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